Weihnachtsmärkte sind prima geeignet, um die eigene Kasse vor Weihnachten etwas aufzufüllen. Denn die meisten Standbetreiber arbeiten mit Aushilfen, da sich fest angestellte Mitarbeiter bei vier bis sechs Wochen Weihnachtsmarkt pro Jahr kaum rechnen.
Aber aufgepasst, zu unterschätzen ist die Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt keineswegs. Auch wenn die Marktstände beheizt sind, kann es zugig sein und nach mehreren Stunden kalt an den Füßen werden. Bei Hütten, die nur nach vorne offen sind, hält sich das vielleicht noch in Grenzen. Nicht selten sind diese aber zu zwei oder drei Seiten, oder auch komplett offen. Entsprechend resistent gegen Wind und Kälte solltest du daher auf jeden Fall sein. Zwar ist man die meiste Zeit auf den Beinen, aber eben nicht großartig in Bewegung.
Besonders oft anzutreffen sind Stände mit Leckereien wie heiße Maronen oder Kastanien, kandierte Äpfeln, Zuckerstangen, gebrannte Mandeln, Bratwurst, Waffeln, Reibekuchen, Lebkuchen und anderem weihnachtlichen Gebäck. Und diese Waren werden in den meisten Fällen auch vor Ort frisch zubereitet. Hierfür braucht es im Regelfall zwar keine großen Vorkenntnisse, aber eine gewisse Affinität fürs Kochen bzw. für die Zubereitung von Speisen sollte vorhanden sein.
Beim Ausschank von Glühwein oder Punch ist Erfahrung in der Gastronomie sicher kein Nachteil bei der Bewerbung. Hier sind Kopfrechnen und korrektes Kassieren gefragt. Zügiges Arbeiten wird zudem nicht selten mit einem guten Trinkgeld seitens der durstigen Kundschaft honoriert.
Und üblicherweise gibt es natürlich viele Marktstände, die Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck, Kerzen, Geschenkartikel, Dekosachen oder Textilien verkaufen. Kennt man sich mit dem einen oder anderen Produkt aus – umso besser. Dennoch erhält man vom Inhaber eine Einweisung zur Ware, damit Kunden kompetent beraten werden können. Weil hier viele Besucher Weihnachtsgeschenke kaufen, müssen diese in vielen Fällen auch als Geschenk verpackt werden.
Darüber hinaus werden auch jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit Aushilfen für den Tannenbaumverkauf oder für Karussells und andere Fahrgeschäfte auf den Märkten gesucht.
Wer nicht im Verkauf arbeiten möchte, aber dennoch Lust auf einen Job in der Adventszeit hat, kann eventuell als Nikolaus anheuern und mit Rauschebart seine Runden auf dem Weihnachtsmarkt drehen.
Für den Job auf dem Weihnachtsmarkt sollte man also keine Scheu vor Menschen haben, kommunikativ sein und Kunden auch aktiv ansprechen können. Ein gepflegtes Äußeres ist wie bei den meisten Jobs mit Kundenkontakt selbstverständlich. Da man bei vielen Verkaufsständen allein arbeitet, wird ein hohes Maß an Zuverlässigkeit vorausgesetzt.
Die Einsätze finden oft in zwei Schichten statt – eine tagsüber und eine abends. Je nach Wetter ist man aber tatsächlich froh, wenn man nach vier oder fünf Stunden abgelöst wird bzw. Feierabend hat. Zu berücksichtigen ist, dass bei den Ständen die Waren täglich vor der Öffnung des Marktes aufzubauen und beim Schließen auch wieder abzubauen sind. Hierfür muss man sicherlich jeweils eine Stunde zusätzlich einplanen.
Die meisten Märkte beginnen Ende November und gehen bis Weihnachten – mancherorts auch darüber hinaus bis ins neue Jahr.
Am besten hältst du die Augen auf und schaust, wann die ersten Stände in deiner Stadt oder Gemeinde aufgebaut werden. Oft ist auch der Tagespresse zu entnehmen, wann die Märkte beginnen. Da beim Aufbau meist die Betreiber zugegen sind, klappert man einfach die Buden ab und fragt nach, ob Bedarf an Aushilfskräften besteht. Bei geschätzt über 1.500 Weihnachtsmärkten in Deutschland – genaue Zahlen sind nicht bekannt – sollte auch in deiner Nähe einer stattfinden. Hier auf aushilfsjobs.de werden jedes Jahr ab September die ersten Stellenangebote für Aushilfen auf Weihnachtsmärkten inseriert. Wenn du unseren kostenlosen Jobletter abonnierst, verpasst du keinen Nebenjob auf dem Weihnachtsmarkt in deinem Ort.
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