In einem Callcenter zu arbeiten ist für viele ein interessanter Nebenjob. Ob als Zuverdienst neben einer anderen Tätigkeit, als Studentenjob oder zur Überbrückung – in vielen Callcentern werden verschiedene Beschäftigungsmodelle angeboten. Auch die Arbeitszeiten können oftmals mit dem Arbeitgeber abgestimmt und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Für manche Projekte werden tagsüber Aushilfen gesucht, bei anderen sind verstärkt abends Mitarbeiter gefragt, weil viele Hotlines bis 22 Uhr oder noch später z.B. für Berufstätige erreichbar sein wollen.
Da für die meisten Stellen keine speziellen fachlichen Qualifikationen erforderlich sind, können auch Quereinsteiger nach kurzer Einarbeitungszeit einem Nebenjob im Callcenter nachgehen. Das Bewerberalter spielt hierbei keine große Rolle.
Zwingend nötig sind allerdings ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, da man schließlich Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung hat, mit denen man sich unterhält. Das bedeutet, man sollte über eine gute Rhetorik, eine freundliche Art und eine serviceorientierte Denkweise verfügen.
Für den Job sind gute und akzentfreie Deutschkenntnisse erforderlich. Aber auch andere Sprachen sind hier und da gefragt, die dann natürlich ebenfalls beherrscht werden müssen. Der Umgang mit dem Computer sollte kein Problem darstellen, und nicht zuletzt muss man Spaß am Telefonieren haben.
Je nach Ausrichtung des Callcenters kann die Aufgabenstellung unterschiedlich aussehen. Hier muss jeder selbst entscheiden, welche Tätigkeit einen interessiert, oder auch schauen, welche Jobs in der Umgebung überhaupt angeboten werden.
Grundsätzlich unterscheidet man im Callcenter zwischen Inbound (hierbei rufen die Kunden im Callcenter an) und Outbound (hierbei ruft das Callcenter die Kunden an). Was einem mehr liegt, ist letztendlich eine Frage der Persönlichkeit. Ein paar Beispiele:
Zu den eigentlichen Telefonaten kommt oft im Anschluss noch eine Nachbereitung, bei der das Gespräch zu dokumentieren ist oder weitere Prozesse angestoßen werden müssen.
Immer öfter werden Callcenter-Jobs auch in Heimarbeit angeboten. Die Aufgaben können wie oben angegeben sein, nur dass man diese eben von zu Hause erledigt. Hierfür muss man allerdings über einen PC (Tablet reicht nicht), eine schnelle Internetanbindung und ein Headset verfügen. Headset deshalb, weil im Regelfall während des Telefonats irgendwelche Daten per Computer abgefragt oder eingegeben werden müssen. Ein zwischen Kopf und Schulter eingeklemmter Telefonhörer ist da eher suboptimal :D
Ein Callcenter-Job von zu Hause bietet sich für Leute an, die in ländlichen Regionen wohnen, wo es weit und breit keine entsprechenden Arbeitgeber gibt. Aber auch für Menschen, die zu Hause bleiben müssen, weil sie z.B. auf ihre Kinder aufpassen (Elternzeit oder alleinerziehend) oder vielleicht durch ein Handicap nur eingeschränkt mobil sind, kann dieser Nebenjob von zu Hause eine gute Alternative darstellen.
Stellenangebote in Callcentern findet man in Tageszeitungen, in fast allen allgemeinen Online-Stellenmärkten oder auf spezialisierten Jobbörsen für Callcenter-Jobs.
Falls einem die Arbeit am Telefon und der Kundenkontakt gefällt, hat man zudem auch oft die Möglichkeit, seine Stelle von einem Minijob zu einer Teilzeit- oder gar Vollzeitstelle auszubauen.
Jetzt einen Nebenjob im Callcenter finden in:
Sie suchen kommunikative und motivierte Callcenter-Agents für Ihr Callcenter oder Ihr Helpdesk?
Schalten Sie Ihre Stellenanzeige bereits ab 19,00 € auf aushilfsjobs.de, um passende Mitarbeiter/innen zu finden!