Viele ältere Menschen sind auf Hilfe im Alltag angewiesen. Damit ist nicht nur die reine Altenpflege gemeint, sondern auch die Unterstützung bei ganz alltäglichen Aufgaben und die weitere soziale Integration.
Die Seniorenbetreuung grenzt sich insofern von der Altenpflege ab, als dass es hier in erster Linie um die aktive Beschäftigung von und mit älteren Menschen geht. Das können Spielenachmittage sein, gemeinsame Spaziergänge oder Begleitung bei Ausflügen. Gerade Alleinstehende freuen sich darüber, wenn sie jemanden haben, mit dem sie sich unterhalten können, der ihnen etwas vorliest oder einfach nur da ist und Zeit mit ihnen verbringt. Oftmals ist auch die Bewältigung des Verlusts ihres Lebenspartners ein Problem und führt zur Vereinsamung. Hier können regelmäßige Besuche eines Betreuers helfen, diese Lücke ein wenig aufzufüllen. Vielen älteren Menschen gibt man so das Gefühl, nicht allein zu sein.
Zu den weiteren Aufgaben können auch alltägliche Sachen wie Behördenangelegenheiten, Hilfe im Haushalt oder das gemeinsame Einkaufen zählen. Hier kommt es natürlich immer darauf an, wie fit die zu betreuende Person ist. Für viele Senioren ist beispielweise das Einkaufengehen ein großes Highlight. Endlich können sie mal wieder die Wohnung verlassen und kommen unter Menschen. Und selbst wenn sie nicht mehr so fit sind, gibt ihnen eine liebevolle Begleitung Sicherheit bei der Orientierung und ist natürlich eine Unterstützung beim Tragen der Einkäufe.
Du hilfst mit diesem Nebenjob aktiv dabei, dass ältere Menschen nach wie vor am Alltag teilhaben können und sich nicht „abgeschrieben“ fühlen, was auch im Hinblick auf die körperliche und mentale Fitness ein wichtiger Faktor ist.
Für diesen Job eignet sich jeder, der gerne hilft, gerne mit Senioren zu tun hat und dem es am Herzen liegt, dass es auch älteren Menschen in unserer Gesellschaft an nichts fehlt. Wie bereits erwähnt, geht es hier nicht um Altenpflege. Somit erfordert dieser Nebenjob keine besonderen beruflichen Qualifikationen. Allerdings sind Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit und Geduld wichtige Eigenschaften für den Umgang mit älteren Menschen. Wenn du diese mitbringst und gerne ein bisschen Zeit mit Omis oder Opis verbringen möchten, bist du für diesen Job bestens geeignet.
Zunächst sind Pflegedienste, Altenheime oder freie Träger wie Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz oder Arbeiterwohlfahrt gute Anlaufstellen bei dir vor Ort. Auch in Pflege- und Wohneinrichtungen für Senioren gibt es oftmals Aushänge mit entsprechenden Jobangeboten. Alternativ findest du zudem zahlreiche Nebenjobangebote in Tageszeitungen und im Internet. Auch auf spezialisierten Online-Portalen kannst du nach offenen Stellen suchen oder dich dort als Seniorenbetreuer eintragen und finden lassen.
Hier kommt es darauf an, ob man privat eingestellt wird oder ob man eine Beschäftigung, z.B. bei einem Pflegedienst, anstrebt. Privat ist der Verdienst natürlich Verhandlungssache. Bei Pflegediensten oder freien Trägern erfolgt die Bezahlung tarifgebunden. In allen Fällen ist es aber mindestens der gesetzliche Mindestlohn i.H.v. derzeit 12,41 Euro pro Stunde. Wie häufig du beschäftigt wirst, hängt natürlich vom jeweiligen Arbeitgeber ab.
Sollten aber das Helfen und eine mehr als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für dich im Vordergrund stehen, sind gerade in diesem Bereich auch immer ehrenamtliche Mitarbeiter herzlich willkommen!
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